Ché: Sounds Of Liberation

Hätte es Kyuss nie gegeben, die zeitgenössische Rockmusik würde heute ganz schön dumm aus der Wäsche schauen. Was würden wir ohne Slo-Burn, Queens Of The Stone Age oder Ché machen? Letztgenannte sind das neueste Kind, das als Nachfahre von eben jener anfangs erwähnten Wüstenrock-Legende gehandelt werden darf. Dave Dinsmore (Bass), Brant Bjork (Gitarre, Gesang) und Alfredo Hernández (Schlagzeug) zusammen mit ihren Instrumenten in einen Raum zu stecken ist eine vortreffliche Idee.

Kommt dabei noch ein Stoner Rock-Schmuckstück wie „Sounds Of Liberation“ heraus, könnte man vor Glück und Neid fast platzen. Da wird der düsterste Winterabend zu einer heißen Nacht in der Wüste Kaliforniens. Ché gehören mit Slo-Burn und Queens Of The Stone Age, (gewisse Parallelen nicht zu überhören) mit zum besten, was im entferntesten mit Kyuss in Verbindung gebracht werden kann.

Ché: Sounds Of Liberation
(Man's Ruin/Cargo)

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