Isak: Quiet Confession

Skin, Horse und Marla Glen sind wahrscheinlich die offensichtlichsten stimmlichen Referenzen zu Isak. Bemerkenswert ist dabei lediglich, dass Isak ein Mann ist. In seiner Heimat Schweden ist sein Debüt-Album „Quiet Confession“ bereits vor zwei Jahren erschienen, in Deutschland wird es jetzt mit zwei Bonustracks veröffentlicht.

Allein der Opener „The Day When Love Called Out My Name“ rechtfertigt schon das gesamte Album – Isak zelebriert hier Edel-Pop, der modern ist ohne sich anzubiedern und soulig groovt. „The Day When…“ lässt die verschiedensten Einflüsse zusammenfließen und ist dabei so leichtfüßig wippend, dass man um den Ohrwurm nicht herum kommt. „Quiet Confession“ ist durchdacht und liebevoll gemacht und selbst wenn ein, zwei Aussetzer dabei sind – mit dem Gospel groovenden „Please Let Me In“, dem beeindruckenden Titelsong und dem an Roachford erinnernden Bonus Track „Supernatural Boy“ empfiehlt sich der Schwede für groß aufgesperrte Ohren.

Isak: Quiet Confession
(Ulftone/Edel Contraire)

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