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04. 07.: Janwillem van de Wetering
05. 04.: Charlton Heston
20. 03.: Klaus Dinger
19. 03.: Arthur C. Clarke
18. 03.: Anthony Minghella
15. 03.: Mikey Dread
→ noch mehr Tote
Mick Harvey
One Man's Treasure
Mute/Emi
Mick Harvey hat allen Grund entspannt zu sein. Die Beweisführung, dass er ein respektabler Musiker ist, hat er nicht nur mit The Bad Seeds seit Jahren abgeschlossen, und frönt jetzt mit seinem ersten 'richtigen' Soloalbum "One Man's Treasure" hemmungslos seinen Vorlieben.
Zehn ausgewählte Coverversionen (u.a. von Tim Buckley, Jeffrey Lee Pierce und einem gewissen Nick Cave) und zwei sich nahtlos einfügende Eigenkompositionen, die allesamt von Meisterhand arrangiert sind. Sicher ist "One Man's Treasure" unspektakulär, lebt aber von einer deutlich hörbaren Liebe zu schöner Musik. Man muss nur eine Viertelstunde irgendein Hitradio dieser Nation hören, um sich danach mit Hochgenuss in Mick Harveys Platte zu werfen und festzustellen, wie großartig 'echte' Kompositionen und Instrumente wie Hammondorgel, Celli und Gitarren für die Seele sind.
Zeitlos schön.
(dmm)