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• Ria: Aber die Frage war doch, was musst du tun, um als Krimiautor mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Mag sc (mehr...)
• dpr: Hm, Ria, das ist jetzt aber arg feuilletonistisch... Sollten wir den bösen Bubis nicht Fingerchen ma (mehr...)
• Ria: Wir machen Folgendes: Ein Buch, in dem wir messerscharf nachweisen, dass die Feuilletonisten uns gei (mehr...)


Weg von oder hin zu?

volkslexikon.jpg

Was ist ein Krimi-Volkslexikon? Ein Lexikon, in dem die großen definitorischen Fragen des Genres als buntes Meinungspotpourri von den Leserinnen und Lesern selbst beantwortet werden. Eine Frage – viele Antworten, ein Krimiwiki der Vielfalt. Nach einem etwas zähen Start (es kann und sollte noch erläutert werden, was und wer →Krimiklassiker sind), nun eine hoffentlich der Schreib- und Definitionsfreude auf die Beine helfende Frage: Bedienen Krimis die Flucht vor der Realität – oder sollen sie im Gegenteil die LeserInnen der Realität näher bringen?

Das ist eine grundsätzliche Frage. Sind Krimis ihrer Natur nach eskapistische Unterhaltung? Oder zeigen sie ganz im Gegenteil, wie "das wirkliche Leben" ist? Waren sie mal das eine und sind nun das andere? Schließt sich beides vielleicht gar nicht aus? – Die Geschichte der Kriminalliteratur selbst ist widersprüchlich. Zwar wurden Krimis überwiegend als Unterhaltungsromane gelesen, die einen aus dem Alltag entführten; doch es gab bereits früh Tendenzen, das Genre als Vehikel für die Analyse gesellschaftlicher und politischer Zu- und meistens Missstände zu nutzen. Was steht für die Leserinnen und Leser dieses Blogs im Vordergrund? Wie beurteilen sie, über die eigene Nutzung hinaus, die allgemeine Funktion von Kriminalliteratur? Um Antworten – kurzprägnante oder ausführliche – wird gebeten.

dpr

24. Juli 2008

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