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Uta-Maria Heim: Wespennest
Christian Pernath: Ein Morgen wie jeder andere
Vamba Sherif: Geheimauftrag in Wologizi
Andrea Maria Schenkel: Bunker
Rex Miller: Im Blutrausch
Monika Geier: Die Herzen aller Mädchen

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• Ria: Wir machen Folgendes: Ein Buch, in dem wir messerscharf nachweisen, dass die Feuilletonisten uns gei (mehr...)


Blogs for sale

Das hier ist ein Blog. Hier zu lesen kostet nichts. Aber - das könnte sich bald ändern, in den USA tuts das schon, vorausgesetzt, man ist stolzer Besitzer des Amazon-Ebookreaders KINDLE und, aus welchen Gründen auch immer, geneigt, Blogs auf diesem Gerät zu lesen - und dafür zu bezahlen.

Das ist ziemlich neu - und auch schon sehr umstritten. Sarah Weinman titelt etwa: "Why This Site is Not Available on the Kindle" und verweist auf Blogger, die ausführlich untersucht haben, was es denn bedeuten würde, seinen Blog in die große Kindle-Familie zu integrieren. Alleine die Überschriften zeigen, dass da gewisse Fallstricke lauern.

"Kindle Bloggers Become Amazon’s Bitches" schreibt etwa →Edward Champion und verweist auf den Vertrag zwischen Blogger und Amazon, der zwar 30% der Abo-Einnahmen (ein Abo kostet zwischen 1 und 2 USDollar) für den Blogger vorsieht, der dafür jedoch im Gegenzug so ziemlich alle seine Rechte am "Content" und dessen kommerzieller Weiterverwertung an Amazon übergibt.

Damit nicht genug. →"TechCrunch" weist nach, dass es leicht möglich ist, beliebig Blogs, an denen man keine Rechte besitzt, an Amazon / Kindle zu verscherbeln: "How The Kindle Now Lets You Steal This Blog". Hübsch dazu ein Kommentar von "Hauser": "Why do you guys have a problem with this? You should be paying these guys for stealing and publishing your blog."

Genau. Seien wir doch froh, dass andere mit etwas Geld verdienen können, das wir kostenlos zur Verfügung stellen, für das einige Leser partout Geld bezahlen wollen. Halten wir uns nicht mit so etwas Ödem und Unsozialem wie "Urheberrechten" auf. Eh ein Kandidat für die Liste der aussterbenden Wörter.

dpr

21. Mai 2009

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