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Crime School, Hausarbeit

crime_school_new.jpg

Lassen wir doch heute einmal die lieben Leserinnen und Leser ein wenig vorarbeiten. Es geht noch immer um das Phänomen der „dünnen“ (und somit auch der „dicken“) Krimis. Und um Bilder.

Lesen erzeugt Bilder. Eine Handlung ist eine Folge von Bildern. Wie ich diese Bilder verarbeite, hängt von ihrer Qualität ab. Für diese Qualität ist der Autor verantwortlich. Dafür, wie ich sie als Leser verarbeite, bin ich verantwortlich.

Zwei Fotografen erhalten den Auftrag, ein nach ihrer Ansicht typisches Bild von Paris anzufertigen. Fotograf A begibt sich an einen höher gelegenen Ort und schießt mit Weitwinkelobjektiv ein Panorama der Pariser Innenstadt. Fotograf B sucht sich die gleiche Stelle aus, fotografiert jedoch mit einem starken Zoomobjektiv und bannt nur einen kleinen Ausschnitt des A-Bildes (etwa ein Fenster, hinter dem ein älterer Mann nach draußen blickt).

Beide Bilder erhält nun der Krimischriftsteller. Er soll sie in Worte fassen und versuchen, mit ihnen das wiederzugeben, was ER für typisch Paris hält. Die erste, logische Prognose geht davon aus, dass er für Bild A mehr Text benötigt als für Bild B, denn A, das Panorama ist weitaus detailreicher als B. Aber stimmt das wirklich? Was meinen die LeserInnen?

Antworten sind für die Zulassung zur großen CrimeSchool-Abschlussprüfung obligatorisch und können nicht durch andere Leistungsnachweise kompensiert werden!

28. September 2007

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