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Jazz in Crime

Einen Kalender braucht der Mensch. Sei es, um löbliche Maximen zukünftiger Lebensplanung festzuhalten wie Astrid Paprotta („Endlich wieder mit dem Bloggen anfangen!“), sich eigene Schwächen einzugestehen wie Ludger Menke („30.11.: Wieder nichts gelernt“) oder einfach zum Festhalten besonders schöner Momente des Alltags wie Anobella („Dpr ist ja so süüüüüß!!!“). Aber welchen Kalender braucht man nun? Keine Frage: Den „Kalender für Kriminalliteratur 2008“.

Von Christina Bacher und Harald Justin herausgegeben, steht die neueste Ausgabe unter dem Motto „Jazz in Crime“. Die kompetentesten Vertreter des Subgenres jazziger Krimi knüpfen teils überraschende, teils kontrovers zu diskutierende Verbindungen zwischen den Kunstformen, führen Gespräche (u.a. mit Klaus Doldinger, der nicht nur die „Tatort“-Musik komponiert hat), porträtieren Autoren (natürlich Bill Moody, Schlagzeuger und Krimiautor), lassen Legenden zu Wort kommen (Charles Mingus und Thomas Wörtche) oder geben hoffnungsvollem Nachwuchs eine Chance, sich etwas von der Seele zu schreiben (Dieter Paul Rudolph). Hübsche Zeichnungen von Robert Nippoldt sorgen für das passende ästhetische Ambiente. Auch Billie Holyday, Ernest Bornemann und der berüchtigte „Ostbahn-Kurti“ werden in gebotener Prägnanz und Kürze vorgestellt, nebst vielem anderen, welches Leserin und Leser bitte selbst eruieren möchten.

Natürlich darf auch heuer eine Auswahlbibliographie von Thomas Przybilka über „Jazz in Kriminalromanen“ nicht fehlen und der Serviceteil informiert über Bibliotheken und Buchhandlungen, Blogs und Festivals und Vereine. Dass darüber hinaus alles geboten wird, was Kalender nun einmal zu bieten haben müssen, versteht sich.

Ein Mensch ohne Krimikalender, das ist wie ein Krimikalender ohne Jazz. Unvorstellbar. Also anschaffen. Und sofort für JEDEN TAG eintragen: „Heute wieder wtd lesen!“

dpr

Christina Bacher, Harald Justin (Hrsg.): Jazz in Crime. Kalender für Kriminalliteratur. Daedalus 2007. 154 Seiten. 9,95 €

9. November 2007

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